ARGAND´OR

ORIGINAL
BIOLOGISCHES
ARGANÖL

UNESCO GESCHÜTZT
FAIR – SOZIAL – NACHHALTIG

Arganöl – ein einzigartiges Naturprodukt

Wie kam Arganöl nach Deutschland?

Auf der BIOFACH 2005 – größte Bio-Fachmesse der Welt in Nürnberg – stellte Argand’Or, das bis dahin unbekannte Arganöl, zum ersten Mal der deutschen Öffentlichkeit vor. Von einer Fachjury aus Journalist:innen und Bio-Expert:innen wurde Argand’Or, mit seinem fairen und nachhaltigen Unternehmenskonzept, zum „Produkt des Jahres 2005“ gewählt.

„Wir haben die Marke Argand‘Or gegründet, um das Original-Arganöl, eines der wertvollsten kosmetischen Pflegeöle und kostbarsten Lebensmittel, in seiner Ursprünglichkeit zu bewahren. Mit unserer Arbeit unterstützen wir die Frauenkooperativen und deren Familien in der Arganeraie (UNESCO Biosphären-Reservat in Südwest-Marokko) in ihrem Bestreben, die überlieferte, traditionelle Herstellung des Arganöls (seit 2015 von der UNESCO geschützt) und die einmalige Kulturlandschaft der Arganbäume zu erhalten“, beschreibt Rudolf Bresink, Gründer der Marke Argand’Or, die Geschäftsidee.

Das „Argand’Or-Projekt“ in der Arganeraie: Zum nachhaltigen Schutz des Arganöls und des Arganbaums und zum Erhalt der Frauenkooperativen (Produzentinnen).

Argand’Or kooperierte in 2008 in der Arganeraie mit der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) und den lokalen Behörden und initiierte in diesem Jahr das „Argand’Or Projekt“.

Das PPP-Projekt (Public-Privat-Partnership) war eine Initiative, um die Produzentinnen des Arganöls, die Frauenkooperativen der UCFA (Union des Cooperatives des Femmes de l’Arganeraie), dem größten Dachverband der selbstorganisierten Frauenkooperativen in der Arganeraie, auf die wirtschaftlichen und produktionstechnischen Herausforderungen einer internationalen Herstellungspraxis und Vermarktung ihres Arganöls in Europa vorzubereiten.

Das Argand’Or Projekt diente außerdem dazu, die traditionelle Herstellung des Arganöls mittels der jahrhundertealten Handpressung und den Bestand der Arganbäume zu erhalten. Diese weltweit einzigartige Herstellungstechnik garantierte zur damaligen Zeit den Frauenkooperativen die höchste Wertschöpfung beim Herstellungsprozess des Arganöls.

Doch die uralte Technik drohte mit dem Einzug mechanischer Pressen verloren zu gehen. Privat-Unternehmen, vor allem aus Frankreich, erzeugten mit mechanische Pressen, einen höheren Öl-Ertrag  aus der Arganmandel und damit eine höhere Wertschöpfung aus der Produktion.

Mit der weltweit gestiegenen Nachfrage nach diesem besonderen Öl in den letzten Jahren, hat sich auch die Produktion in den Kooperativen geändert.

Heute übernehmen auch in den Kooperativen kleine Edelstahl-Schneckenpressen die schwere und zeitaufwendige Pressung mit Steinmühlen und mit der Hand. 

Und nicht nur das, die Aus- und Weiterbildung der Frauen in der Lagerung der Früchte, einer hygienischen Herstellung nach EU-Normen oder im Vertrieb ihres Öls hat dazu beigetragen, dass die Frauenkooperativen heute vielfach ihr Öl selbst weltweit vermarkten.

 

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Die mechanische Pressung (Kaltpressung – extra vergine) hat in den Kooperativen die aufwendige, traditionelle Handpressung von Arganöl abgelöst.

„Für den kommerziellen Verkauf wird das Arganöl in den Frauenkooperativen nicht mehr mit der Hand gepresst“, beschreibt die AHK (Deutsche Industrie- und Handelskammer in Marokko) die aktuelle Herstellungspraxis. Eine Handpressung des Arganöl findet heute nur noch gelegentlich für Touristen statt.

Nach wie vor ist die Arganöl-Produktion reine Frauensache. Die Berberfrauen haben nicht nur die Produktion, sondern auch den weltweiten Verkauf ihres Öls in ihre eigenen Hände genommen.

Gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen handgepresstem und kaltgepresstem Arganöl?

Von Argand’Or mehrfach durchgeführte Analysen von traditionell handgepresstem Arganöl und maschinell gepresstem Arganöl (Kaltpressung) zeigen keinen Unterschied in der Zusammensetzung, den Inhaltsstoffen und den Werten des Öls. Verkostungen von Öl-Fachleuten und -Experten belegen eine gleich hohe und gute Qualität beider Herstellungsverfahren.

Mögliche qualitative Unterschiede von Arganölen liegen in einer sorgfältigen Auslese bei der Ernte, der richtigen Lagerung der Früchte, der schonenden und hygienischen Pressung und nicht zuletzt in der Reinheit (keine Beimischungen etc.) des Öls.

Diese Kriterien bestimmen die Qualität und den Preis von Arganöl:

1. Die Herkunft des Arganöls:

Arganöl stammt ausschließlich aus Marokko, denn der Arganbaum trägt nur in der Arganeraie Früchte. Versuche in anderen Ländern sind bislang alle gescheitert.

Qualitativ hochwertiges Arganöl wird ausschließlich aus den Kernen von Arganbäumen hergestellt, die in der Region des UNESCO-geschützten Arganeraie-Biosphären-Reservats in Marokko wachsen.

Mittlerweile tauchen Arganöle auch aus andere Ländern wie Indien, China und Südamerika auf. Da der Arganbaum seit Jahrmillionen nur in der Arganerai wächst, kann man davon ausgehen, dass diese „Arganöle“ gepanscht und/oder mit anderen billigen Ölen gestreckt sind.

2. Das Herstellungsverfahren von Arganöl:

Die moderne Herstellung von Arganöl erfolgt durch Kaltpressung der Argankerne. Dieses Verfahren gewährt, dass das Öl schonend extrahiert wird und alle Wirk- und Nährstoffe erhalten bleiben. Diese Pressemethode erzeugt, mit der Rüstung der Kerne, auch den besonderen, fein-nussigen Geschmack von geröstetem Arganöl (Gourmet-Speiseöl), wie man ihn z.B. von der Marke ARGANARGAN kennt.

Arganöl kann auch desodoriert/raffiniert werden.   Hierbei wird, mittels heißem Wasserdampf (bis 180 Grad) oder chemischen Zusätzen, dem Öl die Geruchs- und Geschmacksaromen entzogen. Man erhält ein neutrales, aber auch „totes“ Öl, das man zur Weiterverarbeitung verwendet.

3. Die unterschiedlichen Typen von Arganöl:

Man unterscheidet zwei Arten von Arganöl – ungeröstetes (aus ungerösteten Arganmandeln) und geröstetes (aus gerösteten Arganmandeln) Arganöl.

Ungeröstetes Arganöl (auch Argan-Hautöl genannt) wird meist für die Haut- und Haarpflege verwendet. Es sollte von höchster Qualität, zertifiziert und dermatologisch und allergologisch mit „sehr gut“ getestet sein wie z.B. das Argan-Hautöl von Argand‘Or Cosmetic.

Geröstetes Arganöl oder kulinarisches Arganöl eignet sich besonders für die Zubereitung von Speisen und sollte ebenfalls nicht desodoriert und von höchster Qualität und Auszeichnung sein.

4. Die Farbe und der Geruch des Arganöls:

Hochwertiges und reines Arganöl hat eine goldgelbe (kosmetisches Arganöl) bzw. hellbraune (kulinarisches Arganöl) Farbe und einen charakteristischen, leicht nussigen Geruch. Die Farbe sollte natürlich sein, ohne Zusatz von Farbstoffen oder Chemikalien.

5. Der Geschmack von Arganöl:

Kulinarisches, geröstetes Arganöl sollte einen milden, fein-nussigen Geschmack aufweisen. Es darf nicht ranzig oder bitter schmecken.

6. Die Zertifizierungen und Auszeichnungen:

Qualitätskontrollen von ÖKO-Kontrollstellen und das Bio-Siegel sind Ausdruck von Vertrauen und einer besonderer Qualität bei kulinarischem Arganöl, da dieses Öl der Bio-Verordnung unterliegt.

Kosmetisches Arganöl unterliegt nicht der Bio-Verordnung, daher sollte man in der Kosmetik auf Zertifizierungen wie z.B. durch ICADA oder NATRUE achten. Sie belegen die Einhaltung von Naturkosmetik-Vorschriften und die Kontrolle durch unabhängige Zertifizierer.

Belege für eine überdurchschnittliche Qualität und Authentizität von Arganöl und Arganöl-Produkten, können auch Auszeichnungen und Preise sein.

7. Die Haltbarkeit von Arganöl:

Arganöl ist empfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung und Sauerstoff. Es sollte deshalb in lichtschützendem Glas (z.B. weißem Opalglas in der Kosmetik) aufbewahrt werden. Plastik oder Kunststoff ist für Arganöl ungeeignet.

Das Verfallsdatum wird in der Komsetik meist mit einem geöffneten Tiegel-Symbol und einer Ziffer dokumentiert. So bedeutet die Zahl 12 im Tiegel-Symbol, dass das Öl noch mindestens 12 Monate nach Öffnung unbedenklich verwendet werden kann.

8. Der Preis von Arganöl:

Hochwertiges, 100% reines, biologisches Arganöl, das bei der Hautpflege auch als zertifizierte Bio- und Naturkosmetik, gekennzeichnet ist, kann nicht billig sein und ist in der Regel teurer als herkömmliches Arganöl.

Verdächtig günstige Arganöle und Arganöl-Produkte könnten nicht authentisch, vermischt oder qualitativ minderwertig sein.

Bei kosmetischen Produkten kann der Preis auch Auskunft über den Anteil von Arganöl im Produkt selbst, in der Rezeptur geben. Reines Bio-Arganöl ist teuer und schlägt sich bei einer maximalen Dosierung in der Formulierung auch auf den Produkt-Preis nieder.

9. Die Untersuchungen, Analysen und Studien:

Arganöl wird seit vielen Jahren in der marokkanischen Medizin angewendet. Renommierte Wissenschaftler wie der Phytopharmakologen Dr. Rachid Soulimani von der Universität Metz, Professor Robert Owen vom Nationalen Zentrum für Tumorerkrankungen am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg oder die Biochemie-Professorin Dr. Zoubida Charrouf von der Science Faculty of Mohamed V in Rabat haben das einzigartige Wirkungsspektrum von Arganöl erforscht.

Argand’Or wollte die besondere Wirkung von Argand’Or Argan-Hautöl für die Haut und Hautprobleme noch genauer untersuchen. In einer medizinischen Pilotstudie an Probandinnen konnte mit Argand’Or Argan-Hautöl ein erkennbarer, dermatologisch positiver Effekt zum Beispiel bei Schuppenflechte, Narbenverheilung oder Dehnungsstreifen belegt werden.

Es ist vorteilhaft, Arganöl und Arganöl-Produkte von seriösen und vertrauensvollen Anbietern zu beziehen und die oben genannten Kriterien zu beachten. So kann man sicherzustellen, dass man hochwertige und authentische Produkte erhält.

Das internationale Nachhaltigkeits-Magazin THE OPTIMIST (früher ODE) wählte die faire und nachhaltigen Marke ARGAND’OR in die ORGANIC TOP 17:
„One of the best, most innovative, inspiring, and sustainable products and companies around the world. “

Argan-Hautöl 100ml, biologisch,
nicht desodoriert, 100% reines Arganöl

Argan-Hautöl 30ml, biologisch,
nicht desodoriert, 100% reines Arganöl

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